2020 und die Folgen für den Weihnachtshandel
Steigende Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit sowie die beiden Lockdowns haben am Ende des Jahres die Kaufkraft der Österreicher um durchschnittlich knapp 7 % reduziert. Das Resultat – stark sinkende Weihnachtsumsätze.
Causa „stationärer Handel“
Ein wichtiger Teil der umsatzrelevanten Zeit vor Weihnachten ist bereits verpasst, denn die meisten Branchen, für die Weihnachten einen Großteil der Umsätze bringt, müssen geschlossen halten. Das trifft vor allem Branchen, die Waren anbieten, die man vorwiegend nicht „braucht“, sondern „will“, also Mode, Elektronik, Spiele, Schmuck, etc.
Online als einziger Gewinner
Im Seuchenjahr 2020 ist der Onlinehandel mit 32 % an den Weihnachtsumsätzen mit Abstand der einzige Gewinner.